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Hallo Freunde,

 

 

 

Sehr häufig wird mir die Frage gestellt, warum die Evolutionstheorie so einen festen Platz in der Gesellschaft einnimmt, obwohl alle wissenschaftlichen Erkenntnisse gegen sie sprechen.

Zur Beantwortung dieser Frage müssen wir uns kurz mit der Vergangenheit beschäftigen.

 

Nach den Verheerungen des 30- jährigen Krieges, der bekanntlich von den Kirchen ausging, begann deren Einfluss auf die Staaten abzunehmen, die Säkularisierung, die Loslösung des Staates aus den Bindungen der Kirche, war geboren und nahm immer mehr Gestalt an.

 

Im Jahre 1859 wurde Darwins Werk „On the Origin of Species“ herausgegeben. Mit diesem Datum begann der Siegeszug einer Theorie, die Modifizierungen und Anpassungen innerhalb von Genstrukturen bei veränderten Umweltbedingungen, Voraussetzungen im Überlebenskampf von Individuen, als Erklärung für die Entstehung von Leben missbrauchte.

Immer mehr Wissenschaftler wendeten sich dieser Theorie zu. Die Entstehung der Welt, die Erschaffung des Lebens auf der Erde wurde nun nicht mehr Gott zugesprochen.

Nach dem 1.Weltkrieg wurde in den kommunistischen Staaten die Evolutionstheorie zur Staatsdoktrin erhoben, eine neue Art der Christenverfolgung begann.

 

Was geschieht heute?

Die Trennung von Staat und Kirche wurde in Europa durchgeführt, ein sogenannter Gottesstaat nach dem Muster Irans wäre damit ausgeschlossen.

Wenn sie Politiker befragen, ob sie der Evolutionstheorie zustimmend oder ablehnend gegenüberstehen, was glauben sie, was sie für eine Antwort erhalten werden?

Üblicherweise eine ausweichende oder nichtssagende, also keine Antwort, oder der vorsichtige Hinweis auf Darwins Lehre, die doch inzwischen eine wissenschaftlich begründete Tatsache sei.

Es gibt leider viele Beispiele dafür, wie Bund und Länder in Deutschland mit all ihren Möglichkeiten Darwins These unterstützen, genannt sei hier nur die Abschaffung des Religionsunterrichts in Berlin.

Gehorsam schließen sich die Medien an und senden keine Filme bzw. veröffentlichen keine Beiträge, die sich kritisch mit der Evolutionstheorie auseinandersetzen.

 

In den eigenen Reihen der Wissenschaftler, das betrifft insbesondere die Biologen, findet eine interne Verfolgung Andersdenkender statt, denn jeder, der auch nur den Anschein erweckt, dass er der Evolutionstheorie zumindest skeptisch gegenübersteht, muss um seine Reputation und um seinen Job fürchten.

Warum verhalten sich Staat, Medien und Wissenschaft so, wie sie sich verhalten?

Ihre Verhaltensmuster sind vielschichtig und können daher im Rahmen einer E-Mail nur in groben Umrissen erklärt werden.

Der Staat hat Angst davor, dass die Kirchen zunehmend an Einfluss und Bedeutung gewinnen könnten, darum unterstützt er eine der Märchenstunde für Kinder entlehnten Theorie.

 

Den Wissenschaftlern geht es um die nach ihrer Meinung zu erwartende Streichung von Forschungsaufgaben und Fördergelder. Ein Beispiel hierzu wäre die Einstellung der Forschung nach Leben auf anderen Planeten.

Die Medien liegen unter dem Einfluss von Staat und Wissenschaft.

Natürlich ist es ihnen allen bewusst, dass es immer mehr wissenschaftlich begründete Erkenntnisse gibt, die eine Evolution auf der Erde oder auf einem x-beliebigen anderen Planeten im Universum ausschließt, weil Leben eben nur aus Leben entstehen kann (Louis Pasteur).

Beweise hierzu finden Sie unter (http://www.spiceweb.eu/index.html)

Zeitlich ist die Auflösung dieser unheiligen Allianz von Medien,Staat und Wissenschaft nicht einzugrenzen, sie wird wohl noch solange bestehen bleiben, bis die sich stetig erweiternden wissenschaftlichen Erkenntnisse sie zur Aufgabe dieser Haltung zwingen werden. Es wäre eigentlich alles ganz einfach, man gebe Gott als Schöpfer des Universums die Ehre, die ihm gebührt und alle Ängste von Staat, Medien und Wissenschaft wären gegenstandslos.

Ein kleiner Anfang wäre schon ein wenig mehr Toleranz gegenüber dem Andersdenkenden!

 

 

H.W. Spice